Projektraum, Köln-Kalk

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Nazgol Emami
Lotus effect — a study on surface

Nazgol Emami Lotus effect — a study on surface

Eröffnung: 17.02.23, 19:00 (interaktive Projektion)
Projektion in den Schaufenstern: 18.02.23 — 19.03.23

Nazgol Emami, geboren in Teheran, lebt und arbeitet als Filmemacherin und Videokünstlerin in Köln. Nach ihrem Diplom der visuellen Kommunikation an der Universität Wuppertal, absolvierte sie den Studiengang der medialen Künste an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Film, Theater und Bildender Kunst und wurden auf zahlreichen internationalen Festivals ausgewertet. Sie führt u.a. für Mathink X und das ZDF Magazin Royale Regie. Darüber hinaus realisiert sie Videoproduktionen für das Haus der Kulturen der Welt in Berlin und das Rautenstrauch Jost Museum in Köln. Am Theater (u. a. Volkstheater Wien, Schauspiel Köln, Theater Oberhausen, Ruhrfestspielen in Recklinghausen) arbeitet sie regelmäßig als Videodesignerin und Kamerafrau. Zudem führt sie Workshopleitungen im Bereich multimedialer Szenografie.

Visual effects coding (Interaktive Projektion): Timon Homberger

Gefördert durch „KalkFördert 2022“ der Stiftung KalkGestalten

Christian Sievers
Optimum Routine

Christian Sievers: Optimum Routine

Alles gerät ins Wanken. Das Haus kollabiert und treibt weg. Der Kameramann kann es nicht fassen. Der Fleck mutiert auf seine langsame Weise, und man fängt an, mitzuschwingen.

Eröffnung: 18.11.22, 19:00
Projektion in den Schaufenstern: 19.11.22 — 23.12.22

Christian Sievers beschäftigt sich mit dem sich verändernden Verhältnis von Kunstwerk und Publikum vor dem Hintergrund der Digitalisierung. Seine künstlerische Arbeit erforscht, wie weit im Zuge dieser Entwicklungen Konzepte wie Partizipation und Handlungsmacht neu beurteilt werden müssen. Von 2011 bis 2022 war er künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kunsthochschule für Medien Köln, wo er das ctrl-space Seminar und zusammen mit Julia Scher das Surveillant Architectures Seminar lehrte.

Gefördert durch „KalkFördert 2022“ der Stiftung KalkGestalten

Shigeru Takato
Fenster zur Welt

Eröffnung: 5.11.22, 19:00 (im Rahmen der Museumsnacht Köln)
Ausstellung: 6.11.22 — 13.11.22 (geöffnet nach Absprache)

“Fenster zur Welt“ zeigt Gemeinsamkeiten und Brüche der Weltanschauung von der Steinzeit bis heute: Shigeru Takatos für das “Idyll” konzipierte Ausstellung kontrastiert den Blick von Steinzeitmenschen aus ihrer Höhle mit Ansichten von menschenleeren Fernsehstudios. Die mediale Tradition reicht vom Höhlengleichnis bis zur Tagesschau.

Fotografien aus Fernsehstudios in Europa, Asien, Südamerika und dem Mittleren Osten werden gegenübergestellt mit einer Fotoserie von Höhlen, in denen prähistorische Menschen lebten. Sie zeigen die Landschaften, die die Bewohner durch ihre Höhlenausgänge sehen konnten. Die Höhlenausgänge waren das damalige Fenster zur Welt, die Fernsehstudios sind unser heutiges.

Gefördert durch „KalkFördert 2022“ der Stiftung KalkGestalten

FAILED ARTISTS INTERNATIONAL
BOOK RELEASE

Buchpräsentation: 28.10.22, 19:00
Become a failed artist: 29.10.22 & 30.10.22, 11:00-19:00

Buch "FAILED ARTISTS INTERNATIONAL"

Das Buch FAILED ARTISTS INTERNATIONAL: COLLECTED CONFESSIONS enthält handschriftliche Bekenntnisse gescheiterter Künstler:innen aus aller Welt, von New York bis Minsk. 552 Seiten, unzählige Misserfolge.

ISBN 978-3-948628-06-2, nnbuch Bremen

Mehr Informationen zum Buch

Bis du gescheitert? Künstlerisch, ökonomisch, mag deine Mutti deine Kunst?

Wir, die FAILED ARTISTS INTERNATIONAL, sind gekommen um all die wunderbaren Wege des Scheiterns zu Diskutieren. Tritt uns bei und werde gescheiterte(r) Künstler:in – noch heute!

Ermöglicht durch NEUSTART KULTUR & STIFTUNG KUNSTFONDS

TESSA KNAPP
DIALOG FÜR EINE STRASSE

Eröffnung: 20.5.22, 20:30
2-Kanal Projektion in den Schaufenstern: 21.5.22 — 11.6.22

Tessa Knapp lebt und arbeitet in Köln. 2007 schloss sie das Studium der Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien bei Marcel Odenbach und Matthias Müller ab. Ihre künstlerische Arbeit ist raum- und zeitbasiert im Bereich Installation, Medienkunst und interdisziplinärer Performance und pendelt medienübergreifend zwischen Bewegtbild, Klang, Licht, Sprache/Text und analogem Material. Sie arbeitet oft ortsspezifisch an künstlerischen Übersetzungsvorgängen und Poesien der Vielstimmigkeit und befragt den eigenen Wahrnehmungs- und Weltbildapparat wie auch den ihrer Mitmenschen.

Mit freundlicher Unterstützung von wielebenwir e.V., gefördert mit Mitteln des Stadtbezirks Kalk.