Katharina Huber
Späternte
Eröffnung mit Screening: 29.11.2024, 19:00
29.11.2024
19:00 Uhr: Eröffnung
19:30 Uhr: Vorführung des Kurzfilms „Späternte“ (25 Minuten)
20:00 Uhr: Start der Projektion im Fenster
30.11.2024 – 20.01.2024
Videoprojektion (45 Minuten Loop) und Stilleben in den Fenstern
Was wird gesät und was wird geerntet? Denn die Ernte, die wird kommen, unvermeidlich wird sie sein… Eine Meditation zu scharfen Klingen, Äckern und Büschen, Zeit und Raum. Die einen haben Gedanken, und die tragen sie im Gesicht, und andere haben (bestimmte) Intentionen, und die sieht man (oftmals) nicht (oder zu spät). Und die einen sind im Dunkeln, und die andern sind im Licht, doch man sieht nur die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht. Der Winter kommt (nach Mitteleuropa) und die Tage werden kürzer.
Katharina Huber ist freischaffende Filmemacherin und lebt in Köln. Angefangen hat sie als Malerin. Bis 2012 besuchte sie die Kunsthochschule für Medien Köln und 2014 mit der Unterstützung des DAAD Stipendiums das Royal College of Art in London. Zu dieser Zeit lag ihr Schwerpunkt im Bereich Animation und Kurzfilm. Seit der Rückkehr nach Köln hat sich dieser auf Spielfilm ausgeweitet. Ihre Filme wurden auf internationalen Festivals präsentiert und prämiert, unter anderem auf dem Locarno Film Festival mit dem „Best emerging director award“ für den Film „Ein schöner Ort“. Für ihren letzten Kurzfilm „Der natürliche Tod der Maus“ erhielt sie den Deutschen Kurzfilmpreis im Bereich Animation.
Gefördert durch die Stiftung KalkGestalten